Das Zweifamilienhaus ersetzt das bisherige Bauernhaus „Schür“, welches dem heutigen Wohnquartier an Hanglage den Namen gibt. Das asymmetrische Satteldach des Neubaus mit dem trapezförmigen Vordach erzielt ein architektonisches Augenmerk. Das Gebäudevolumen setzt sich aus zwei Teilen zusammen, denn die Garage wirkt wie ein Einschub in das Hauptvolumen, was zusätzlich in der Farbgebung der Fassade berücksichtigt wird. Bergseitig ist das Wohnhaus massiv erstellt. Um talseitig die bezaubernde Aussicht auf den Sarnersee und die umliegende Bergwelt einzufangen, ist die Fassade offner gestaltet und im Holzbau konstruiert. Der Wunsch der Bauherrschaft von einem Wohnklima mit Holz konnte im Obergeschoss durch das System HolzPur der Firma Küng Holzbau, Alpnach umgesetzt werden. Als kleiner Zeitzeuge, bleibt der rustikale Schopf als Nebenbau bestehen und spielt im Kontrast zum modernen Wohnhaus.
Bildquelle: Timo Schwach Photography