Der geplante Neubau wird in Massivbauweise mit Aussenwärmedämmung erstellt. Das Gebäude ist in mehrere Bereiche gegliedert. In der überhohen Einstellhalle mit vier unabhängigen Toren wird ein Galeriegeschoss eingezogen, welches dem Werkdienst für zentrale Lagerräume dient. In die Einstellhalle wird zudem ein Waschplatz integriert, welcher die Reinigung der betriebseigenen Fahrzeuge sowie der Fahrzeuge der Feuerwehr inklusive Tanklöschfahrzeug ermöglicht.
Die Büros, die Garderoben, der Nasszellenbereich sowie die Aufenthalts- und Nebenräume des Werkdienstes werden in einem zweigeschossigen Kopfbau zusammengefasst. Darin enthalten sind ein Treppenhaus und ein Personenlift, welche auch die 18 Parkplätze auf dem Dach des Werkhofes erschliessen. Das Parkdeck wird durch eine Zufahrtsrampe erschlossen und zusammen mit dem Treppenhaus zeitlich uneingeschränkt zugänglich sein. Werktags sollen die Parkplätze insbesondere Mitarbeitenden der Gemeinde zur Verfügung stehen, um die Parkplatzsituation rund um das Gemeindehaus zu entlasten. Am Abend und am Wochenende ist eine öffentliche Nutzung angedacht.
Das Dach des Kopfbaus wird mit einer Photovoltaikanlage mit einer Leistung von rund 15 Kilowatt-Peak (kWp) bestückt. Die neuralgischen Stellen werden permanent videoüberwacht. Mit der gewählten Konstruktion könnte zu einem späteren Zeitpunkt problemlos eine Aufstockung der ganzen Gebäudefläche um bis zwei Geschosse vorgenommen werden. Der Ausbau der Werkhalle und des Bürotraktes werden dem Betriebsablauf untergeordnet und zweckdienlich gehalten. Die technischen Installationen werden den heutigen Anforderungen entsprechen und trotzdem mit dem nötigen Kostenbewusstsein dimensioniert.